Bautrocknung2025-12-18T10:44:18+01:00

Grossraum Zürich – Aarau – Solothurn

Bautrocknung

Gezielte Bautrocknung für Neubauten

Bautrocknung bedeutet, die im Neubau gespeicherte Baufeuchte kontrolliert und fachgerecht aus der Bausubstanz zu entfernen.

Beton, Estrich, Putz und Mörtel bringen während des Bauprozesses naturgemäss grosse Wassermengen in ein Gebäude ein, die erst nach und nach austrocknen. Damit der Innenausbau ohne Risiken voranschreiten kann – insbesondere mit Blick auf den späteren Bezug und die Gefahr von verborgenem Schimmel hinter Möbeln oder im Mauerwerk – müssen diese Bauteile zuverlässig die erforderlichen Restfeuchtewerte erreichen. Genau dafür sorgen wir.

Warum die Bautrocknung so wichtig ist

Eine korrekt durchgeführte Bautrocknung von Neubauten ist wichtig, weil …

  • Neubauten grosse Mengen an Feuchtigkeit enthalten, die ohne technische Trocknung viel zu langsam entweicht bzw. das Bauvorhaben unnötig verzögert.

  • Folgeschäden wie Schimmel, Verformungen oder Haftprobleme entstehen, wenn zu früh weitergebaut wird.

  • … weil Bodenleger, Maler und Schreiner auf definierte Restfeuchtigkeitswerte angewiesen sind, damit Baumaterialien risikofrei verbaut werden können.

  • Bauleitungen klare Feuchte-Nachweise verlangen, bevor Arbeiten abgeschlossen werden können.

  • … Terminpläne nur eingehalten werden können, wenn Bauteile rechtzeitig trocken sind.

  • … gezielte Trocknung teure Rückbauten und Schäden verhindert und damit langfristig Geld spart.

Verzichten Sie also niemals auf eine korrekte Trocknung Ihres Neubaus – sie sorgt langfristig für ein angenehmes Wohnklima in den eigenen vier Wänden.

Gerät Bautrocknung

Kundenbewertungen

D«Die Zusammenarbeit schätzen wir sehr. Die Firma DrySite ist nicht nur fachkompetent, sondern auch schnell bei der Bearbeitung der Wasserschäden.»

2025
Bewirtschafter Wohnliegenschaften

S«Sämtliche Aufträge – von Wasserschäden bis hin zu präventiven Trocknungsmassnahmen – wurden stets äusserst professionell, zuverlässig und termingerecht ausgeführt.»

2025
Immobilienbewirtschafter

R​«Der perfekte Service von A-Z überzeugt. Vom ersten Besichtigungstermin, über die Schadenanalyse bis zu Fertigstellung ein zuverlässiger Partner, kompetent, effizient und vertrauensvoll. Auch in schwierigen Fällen/Situationen top.»

2025
Bewirtschafterin Wohnliegenschaften

Wie wir bei er Bautrocknung vorgehen:
Schritt für Schritt

Damit Sie wissen, was auf Sie zukommt, arbeiten wir transparent und strukturiert:

1. Feuchteanalyse und Bestandsaufnahme

Bauteile werden gemessen, der Feuchtegrad ermittelt und der Trocknungsaufbau festgelegt. Das bildet die Basis für das richtige Vorgehen.

2. Auswahl der passenden Trocknungsmethode

Je nach Material, Aufbau und Feuchtigkeitsgrad kommen Kondenstrockner, Adsorption oder technische Belüftung zum Einsatz. Ziel: effizient, aber bauschonend.

3. Geräteplatzierung und Inbetriebnahme

 

Trocknungsgeräte werden korrekt positioniert, damit Luftführung, Temperatur und Entfeuchtung optimal zusammenwirken.

4. Regelmässige Kontrolle und Nachmessung

Während der Trocknung werden die Werte in festen Abständen gemessen. Geräte werden angepasst, um Energieverbrauch zu optimieren und Über- oder Untertrocknung zu vermeiden.

5. Dokumentation der Fortschritte

Messprotokolle, Fotos und Feuchtewerte werden für Bauherr, Bauleitung und Verwaltung festgehalten. Das schafft Transparenz und Nachweisbarkeit.

6. Abschlussmessung und Freigabe

Am Ende wird bestätigt, dass alle relevanten Bauteile die nötigen Restfeuchtewerte erreicht haben. Erst danach sollten Folgearbeiten wie Bodenbeläge oder Malerarbeiten starten.

Feuchtigkeit ist wie ein ungebetener Gast: Je länger sie bleibt, desto grösser der Ärger.

Gerät Bautrocknung

Richtig getrocknete Neubauten senken langfristig Heizkosten

Feuchtigkeit in der Bausubstanz wirkt nicht nur wie ein Kältespeicher, sondern bringt ein physikalisches Problem mit sich: Das in Wänden, Estrichen oder Dämmungen gebundene Wasser möchte in die wärmere Raumluft verdampfen. Dafür entzieht es der Oberfläche Wärme. Kühlt die Oberfläche dabei unter den Taupunkt ab, entsteht Kondenswasser – die ideale Grundlage für Schimmel. Das Ergebnis: Ärger mit Mietern, Schäden an der Bausubstanz und vermeidbare Sanierungskosten.

Hinzu kommt: Feuchte Bauteile leiten Wärme deutlich besser als trockene. Sie bilden sogenannte Wärmebrücken, wodurch übermässig viel Heizenergie verloren geht. Ein gewöhnliches Einfamilienhaus kann bis zu rund 1500 Liter überschüssiges Bauwasser enthalten – eine Menge, die den Energieverbrauch spürbar erhöht, wenn sie nicht rechtzeitig entfernt wird.

Professionelle Bautrocknung reduziert die Baufeuchte frühzeitig und verhindert so Schäden, senkt Heizkosten und erspart allen Beteiligten unnötigen Ärger.

Häufig gestellte Fragen

Bitte kontaktieren Sie uns, sollten Sie die Antwort auf ihre Frage hier nicht finden.

Wie läuft die Dokumentation ab?2025-12-03T16:52:58+01:00

Während der Trocknung werden Messwerte, Gerätedaten und Fortschritte erfasst. Diese Daten dienen als Nachweis für Versicherungen, Verwaltungen und Anschlussgewerke.

Warum ist Bautrocknung für Verwaltungen relevant?2025-12-03T16:54:15+01:00

Weil Folgeschäden teuer sind: von Reklamationen über Mietreduktionen bis zu Rückbauten. Eine professionelle Trocknung schützt den Gebäudewert und reduziert spätere Betriebskosten wie Heizung oder Sanierung.

Wird durch Bautrocknung Schimmel verhindert?2025-12-03T16:56:06+01:00

Ja. Schimmel braucht Feuchtigkeit, um sich zu entwickeln. Eine kontrollierte Trocknung senkt die Werte so weit, dass Schimmelbildung gar nicht erst möglich wird, wie zum Beispiel am Mauerwerk hinter einem Kleiderschrank.

Verursacht Bautrocknung Lärm?2025-12-03T16:58:02+01:00

Trocknungsgeräte erzeugen hörbare Geräusche, sind aber viel leiser als Baustellenlautstärke, ausserdem können wir die Lautstärke teilweise verringern. Für bewohnte Gebäude gibt es leisere Alternativen.

Kann ich Bautrocknung während des normalen Baustellenbetriebs einsetzen?2025-12-03T16:58:47+01:00

Ja. Die Geräte arbeiten parallel zum Innenausbau und stören den laufenden Betrieb normalerweise nicht. Bautrocknung erfolgt zudem immer in Abstimmung mit dem Bauprogramm.

Wann dürfen Bodenbeläge verlegt werden?2025-12-03T16:59:20+01:00

Erst wenn der Unterlagsboden die vorgeschriebenen CM-Werte erreicht hat. Diese Werte werden vom Fachplaner oder Hersteller vorgegeben und müssen vor dem Verlegen bestätigt werden.

Wie merke ich, dass Bauteile noch zu feucht sind?2025-11-25T13:39:35+01:00

Das lässt sich nur durch professionelle Messungen feststellen. Sichtbare Feuchtigkeit ist bereits ein spätes Warnsignal – die kritischen Werte liegen meist in Estrich, Wänden oder Dämmungen verborgen.

Entstehen durch Bautrocknung hohe Stromkosten?2025-11-25T13:39:15+01:00

Die Geräte benötigen Strom, aber die Kosten amortisieren sich schnell, weil spätere Schäden und Energieverluste vermieden werden. Eine schlecht getrocknete Bausubstanz verursacht deutlich höhere Heizkosten.

Kann man den Trocknungsprozess beschleunigen?2025-12-03T16:59:52+01:00

Ja. Durch den Einsatz geeigneter Trocknungsgeräte, die richtige Luftführung und regelmässige Feuchtemessungen lässt sich die Trocknungszeit deutlich verkürzen.

Warum ist der Unterlagsboden besonders feucht?2025-12-03T17:00:39+01:00

Unterlagsboden enthält grosse Wassermengen, die für die Verarbeitung notwendig sind. Er ist einer der grössten Feuchtespeicher im Neubau und muss kontrolliert getrocknet werden, bevor Bodenbeläge verlegt werden.

Reicht normales Lüften nicht aus?2025-12-03T17:01:02+01:00

Nein. Gezieltes Lüften unterstützt die Trocknung, ersetzt sie aber nicht. Moderne Neubauten sind sehr dicht gebaut, weshalb Feuchtigkeit ohne technische Trocknung oft kaum entweichen kann.

Wie lange dauert eine Bautrocknung im Neubau?2025-12-03T17:01:32+01:00

Je nach Bauweise und Material meist zwischen 2 und 6 Wochen. Entscheidend sind Estrichstärke, Raumklima und der Feuchtegrad der Bausubstanz.

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