FAQ
Häufig gestellte Fragen
Bitte kontaktieren Sie uns, sollten Sie die Antwort auf ihre Frage hier nicht finden.
Während der Trocknung werden Messwerte, Gerätedaten und Fortschritte erfasst. Diese Daten dienen als Nachweis für Versicherungen, Verwaltungen und Anschlussgewerke.
Weil Folgeschäden teuer sind: von Reklamationen über Mietreduktionen bis zu Rückbauten. Eine professionelle Trocknung schützt den Gebäudewert und reduziert spätere Betriebskosten wie Heizung oder Sanierung.
Ja. Schimmel braucht Feuchtigkeit, um sich zu entwickeln. Eine kontrollierte Trocknung senkt die Werte so weit, dass Schimmelbildung gar nicht erst möglich wird, wie zum Beispiel am Mauerwerk hinter einem Kleiderschrank.
Trocknungsgeräte erzeugen hörbare Geräusche, sind aber viel leiser als Baustellenlautstärke, ausserdem können wir die Lautstärke teilweise verringern. Für bewohnte Gebäude gibt es leisere Alternativen.
Ja. Die Geräte arbeiten parallel zum Innenausbau und stören den laufenden Betrieb normalerweise nicht. Bautrocknung erfolgt zudem immer in Abstimmung mit dem Bauprogramm.
Erst wenn der Unterlagsboden die vorgeschriebenen CM-Werte erreicht hat. Diese Werte werden vom Fachplaner oder Hersteller vorgegeben und müssen vor dem Verlegen bestätigt werden.
Das lässt sich nur durch professionelle Messungen feststellen. Sichtbare Feuchtigkeit ist bereits ein spätes Warnsignal – die kritischen Werte liegen meist in Estrich, Wänden oder Dämmungen verborgen.
Die Geräte benötigen Strom, aber die Kosten amortisieren sich schnell, weil spätere Schäden und Energieverluste vermieden werden. Eine schlecht getrocknete Bausubstanz verursacht deutlich höhere Heizkosten.
Ja. Durch den Einsatz geeigneter Trocknungsgeräte, die richtige Luftführung und regelmässige Feuchtemessungen lässt sich die Trocknungszeit deutlich verkürzen.
Unterlagsboden enthält grosse Wassermengen, die für die Verarbeitung notwendig sind. Er ist einer der grössten Feuchtespeicher im Neubau und muss kontrolliert getrocknet werden, bevor Bodenbeläge verlegt werden.
Nein. Gezieltes Lüften unterstützt die Trocknung, ersetzt sie aber nicht. Moderne Neubauten sind sehr dicht gebaut, weshalb Feuchtigkeit ohne technische Trocknung oft kaum entweichen kann.
Je nach Bauweise und Material meist zwischen 2 und 6 Wochen. Entscheidend sind Estrichstärke, Raumklima und der Feuchtegrad der Bausubstanz.
Die Feuchtigkeitsmessung zeigt, wo Bauteile feucht sind. Die Leckortung zeigt, warum sie feucht sind – also die konkrete Ursache. Bei einer Schadenanalyse führen wir beides durch.
Wir raten davon ab. Die nötigen Messgeräte, das technische Verständnis und die Erfahrung fehlen oftmals im privaten Bereich. Falsch interpretierte Messwerte führen schnell zu unnötigen Öffnungen oder Folgeschäden.
Nach der Ortung im Rahmen der Schadenanalyse erklären wir die Ursache verständlich, empfehlen die nötigen Schritte und koordinieren auf Wunsch die Handwerker für die Reparatur.
In vielen Fällen übernimmt die Versicherung die Kosten, wenn ein versicherter Wasserschaden vorliegt. Wir dokumentieren den Schaden so, dass die Abwicklung möglichst einfach wird.
Wir verwenden je nach Situation Feuchtigkeitsmessungen, Thermografie, akustische Ortung, Druckproben oder Leitungsprüfungen. Immer nur das, was wirklich nötig ist.
Je nach Komplexität des Schadens meist zwischen 30 Minuten und 3 Stunden. Wichtig ist nicht die Geschwindigkeit, sondern die Genauigkeit — denn sie spart am Ende Kosten.
Nein. Ziel der Leckortung ist es gerade, ohne unnötiges Aufstemmen die Ursache zu finden. Mit Messgeräten und Erfahrung lässt sich der Bereich präzise eingrenzen.
Wenn Feuchtigkeit sichtbar wird, ein Raum auffällig riecht, der Boden feucht wirkt oder der Wasserverbrauch steigt, ist eine Leckortung sinnvoll. Auch kleine Hinweise können auf ein verdecktes Leck hinweisen. Zudem können Verfärbungen und Wasserflecken am Mauerputz auftreten.
Eigentümerinnen, Verwaltungen, Versicherungen und Bauunternehmen profitieren von einer strukturierten Gebäudeanalyse. Sie schafft Klarheit, verhindert kostspielige Fehlreparaturen und zeigt auf, welche Massnahmen wirklich notwendig sind. Kurz: Sie sorgt dafür, dass Probleme dauerhaft gelöst werden – nicht nur oberflächlich.
Eine Gebäudeanalyse ist sinnvoll, wenn Feuchtigkeit wiederkehrt, mehrere Ursachen infrage kommen oder Schäden über längere Zeit entstanden sind. Sie wird auch benötigt, wenn Messwerte unklar sind oder wenn verschiedene Gewerke beteiligt sind und eine verlässliche Grundlage für die nächsten Schritte fehlt.
Eine Gebäudeanalyse untersucht nicht nur einen einzelnen Wasserschaden, sondern das Zusammenspiel des gesamten Baukörpers. Sie zeigt, wie Feuchtigkeit ins Gebäude gelangt, wie Bauteile reagieren und ob bauphysikalische Schwachstellen bestehen. Ziel ist es, nicht nur Symptome zu sehen, sondern die tatsächliche Ursache zu verstehen.
In vielen Fällen ja. Wir bereiten alle erforderlichen Unterlagen wie Schadenbericht und Schadenanalyse für Sie vor.
Ja – wenn die Ursache nicht sichtbar ist, führen wir eine professionelle Leckortung durch.
In den meisten Fällen nicht. Wir arbeiten so leise und sauber wie möglich und suchen für die Bewohnenden stets die bestmögliche Lösung.
Je nach Schaden zwischen wenigen Tagen und mehreren Wochen. Wir messen regelmässig, bis die Ausgleichsfeuchte erreicht ist.
Am besten sofort – Feuchtigkeit breitet sich schnell aus und kann schon nach kurzer Zeit Schäden am Gebäude oder Mobiliar verursachen.